Eine unglaubliche Reise liegt hinter uns. Wir nehmen Dich mit und zeigen Dir unsere größten Meilensteine.
ABURY von Anfang bis heute
Andrea wird in Marrakesch mit den Herausforderungen des Landes konfrontiert, wie der hohen Analphabetenrate und Arbeitslosenquote bei Frauen sowie den Billigimporten, die zu einem Preisverfall des Handwerks führen. Mit dem Ziel, die Rolle der Frau zu stärken, gründet sie die ABURY Foundation gGmbH und die ABURY Collection GmbH.
Frauen und Kindern in den teils isolierten Berberdörfern im Atlasgebirge Marokkos fehlt der Zugang zu Bildung und Austausch. Gemeinsam mit der Organisation PENCILS FOR KIDS startet die ABURY Foundation eine interkulturelle Projektwoche an der Schule der Gemeinde Douar Anzal: Es stehen Workshops, Malen, Fotografieren und miteinander Spielen auf dem Programm. Eine Bibliothek mit gespendeten Kinderbüchern, Schulmaterialien, Notizbüchern und Stiften wird eingerichtet.
Die ABURY Foundation richtet zwecks Bekämpfung der hohen Jugendarbeitslosigkeit in Marokko ein Ausbildungszentrum für junge Frauen ein, in dem ein Schneider-Ehepaar sie die traditionelle Lederstickerei lehrt. 2011 und 2012 erhalten hier 20 Mädchen und junge Frauen die Möglichkeit, Grundlagen für eine langfristige Anstellung zu erwerben.
Eine selbst durchgeführte Studie zeigt: 80 Prozent der Frauen im Atlasgebirge Marokkos sind Analphabetinnen. Die ABURY Foundation etabliert für sie im Dorf Douar Anzal ein Alphabetisierungsprogramm. Mit Hilfe des Projekts LABDOO, das Menschen ohne Zugang zu Computern Bildung in diesem wichtigen Bereich ermöglicht, können die Frauen das Erlernte am Computer üben und mit neuen Technologien in Verbindung treten.
Da es im Atlasgebirge keine Vorschulerziehung gibt, beginnen viele Kinder die Schule unvorbereitet und verlassen sie nach nur sechs Jahren wieder, um zu arbeiten. Deshalb gründet die ABURY Foundation eine Vorschule, zunächst mit 12 Kindern – schon wenige Jahre später stehen dutzende Kinder aus benachbarten Dörfern auf der Warteliste.
Immer mehr Eltern melden ihre Kinder in der Schule an, sodass die Sitzgelegenheiten knapp werden. Durch eine Spendenaktion erhält die Schule neue Stühle, die von den Kindern bunt bemalt und mit den Namen der Spender beschriftet werden. Ganz nach dem Motto: farbenfroh sitzen und fröhlich lernen für einen glänzenden Start in eine bessere Zukunft!
Wachsende Plastikmüll-Berge und fehlende Entsorgungssysteme stellen im marokkanischen Atlasgebirge ein echtes Problem dar. Die ABURY Foundation startet die Umwelt-Initiative “Halte Dein Dorf sauber!”, um schon bei Kindern Bewusstsein für die Themen Umweltschutz und Nachhaltigkeit zu schaffen: sowohl im Unterricht als auch bei gemeinsamen Müll-Sammel-Aktionen.
Aufgrund des niedrigen Grundwasserspiegels und der erschwerten Trinkwasserversorgung laufen Frauen und Kinder im Atlasgebirge Marokkos teils täglich bis zu fünf Kilometer zur nächsten Trinkwasserquelle. In Zusammenarbeit mit INGENIEURE OHNE GRENZEN baut die ABURY Foundation einen Brunnen mit einer umweltfreundlichen Solarpumpe im Dorf Douar Anzal.
In Marokko leiden 42,2 % der Kinder im Alter von 12 Jahren bereits an Parodontitis. Heike und Holger Janssen, der Zahnarzt ist, besuchen mit ihren Kindern die ABURY Foundation Schule in Douar Anzal und bringen 180 Zahnbürsten, ebenso viele Tuben Zahnpasta, ein Zahnkrokodil, Aufklärung und jede Menge Spaß mit.
Zusammen mit dem berühmten Werbefotografen Thomas Rusch ruft die ABURY Foundation das Kunst-Charity-Projekt PortrAID ins Leben. Die Idee: Ein bekannter Fotograf macht ein Portrait eines Menschen in Not, die ABURY Foundation verkauft das Unikat und hilft mit dem Erlös dem Portraitierten direkt bei der Lösung seines Problems. Der Erlös der ersten Auflage ermöglicht an Grauem Star erkrankten Kunsthandwerkern kostenlose Operationen.
Das kulturelle Erbe Marokkos, für das jede handgefertigte Berberbag ein Symbol ist, wird durch Konsumerismus bedroht. Andrea kooperiert mit MB6 STREET ARTISTS und Vestalia Chilton, Gründerin der Kensington + Chelsea Art Week, für das Kunstprojekt „Pass on the Flame“: Sechs Street Artists bearbeiten je eine Berberbag zum Thema kulturelle Identität. Die Einzelstücke werden bei der Marrakech Biennale ausgestellt und dann zugunsten der ABURY Foundation versteigert. Die Künstler verwandeln zudem die Schule in Douar Anzal in ein Kunstwerk
Topmodel und Designerin Eva Padberg und Andrea Bury lernen sich kennen und stellen fest, sie teilen die Ansicht, dass Mode ethisch produziert sein sollte. Eva folgt der Einladung von Andrea, sich die Arbeit der ABURY Foundation vor Ort anzusehen. Mit dem Ziel, Austausch und Verständigung zu fördern, wird beim Dorffest gemeinsam gesungen, gelacht, getanzt, gegessen und geredet.
Marcus Lehman, ein Berliner Sporttherapeut, fährt nach Douar Anzal mit dem Fahrrad und sammelt unterwegs Spenden für die Kinder des Dorfes. Er ermöglicht den Bau eines Sportplatzes und bringt Sportgeräte und -kleidung mit. Mit dem Ziel, Sportstunden in den Unterrichtsplan zu integrieren, unterrichtet er sogar den Lehrer der Schule.
Um den Frauen in Douar Anzal zu ermöglichen, ihre Webtradition für die Gründung eigener Unternehmen zu nutzen und selbstständig und unabhängig zu werden, unterstützt die Designerin Dorothee Schumacher sie mit ihrem Fachwissen und einer Spende für einen Webrahmen. Ihre Designs werden von den Marokkanerinnen in traditionell handgewebte Berber-Teppiche umgesetzt, welche fortan die Showrooms der Designerin schmücken.
Die Entfaltung von künstlerischem Talent wird leider vielen Kindern in Marokko verwehrt. Gemeinsam mit Namika,einer bekannten deutschen Rapperin mit marokkanischen Wurzeln, gründet die ABURY Foundation eine Musikschule. Namika besucht das Dorf, die Kinder sind außer sich und singen und tanzen mit ihr. In ihrem Video ALLES WAS ZÄHLT – BONUSFOLGE – GUTES TUN berichtet Namika von ihrem Besuch.
Um die Idee einer globalisierten Welt, in der interkulturelles Verständnis zur Freisetzung von Potenzialen und Stärkung von Solidarität führt, organisiert die ABURY Foundation gemeinsam mit She’s Mercedes eine Reise für Frauen nach Marrakesch. Der Höhepunkt: Ein Besuch in Douar Anzal mit der marokkanischen Olympiasiegerin und Botschafterin des Laureus World Sport Awards Nawal El Moutawakel.
In Marokko herrscht der “sanitäre Ausnahmezustand”. Um die Kinder der ABURY Schule in Douar Anzal zu Beginn der weltweiten CORONA-Pandemie vor COVID-19 zu schützen, sorgt ABURY für die Umsetzung der marokkanischen Hygieneregeln: Masken werden verteilt, gespendete Fiebermessgeräte kommen am Eingang der Schule zum Einsatz, ebenso eine Desinfektionssäule.
Das Team bekommt 2020 mit Britt Heß und Heike Janssen Zuwachs. Heike begleitete für Hubert Burda Media die Gründung der Tribute to Bambi Stiftung, wo sie wertvolle Erfahrungen und Kontakte sammelte. Britt arbeitete als Kommunikations- und Projektmanagerin für die Charity-Veranstaltung Tribute to Bambi. Seit 2019 ist sie freie Unternehmerin, Markenbotschafterin und Mentorin einer Green-Lifestyle Brand und schafft ein Netzwerk für Nachhaltigkeit.
2022 steigt Petra Hoffmann als Partnerin von Andrea Bury in der ABURY Foundation und dem ABURY Impact Lab ein. Die Hotellerie prägte Petra viele Jahre und sie hat u.a. mitgewirkt beim Aufbau und der Entwicklung der 25hours Hotels. Nebenbei war Petra in der Flüchtlingshilfe, zuletzt für eine ukrainische Frauen- und Kinderunterkunft in Berlin/Bernau, aktiv. Petra und Andrea kennen sich über die Hotellerie bereits seit 15 Jahren.
Schau Dir unsere aktuellen Projekte an:
ABURY Hospitality Academy
ABURY Teenage Girls Club
Becoming Nala
ABURY Shop
PortrAid: Get art. Give work.
PortrAid: I see you learn
PortrAid: I see you see
Alphabetisierungsprogramm für Frauen
Vorschule für Kinder
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